Guten Tag,
ich lese mich gerade zum Thema Softwareverteilung ein und würde gern ein paar Unklarheiten die Termini Paketierung und Repaketierung betreffend beseitigen.
Nach Dennis B. Waldon ("Grundlagen der Softwareverteilung") beginnt die Paketierung bereits beim SW-Hersteller: SW + zusätzliche Dateien (Hilfe + nötige Bibliotheken) zu einem Paket schnüren, dass der Kunde installieren kann.
Woanders (Quelle nicht mehr zur Hand, sorry) wurde dies als Authoring bezeichnet.
Die Anpassung des Paketierers an die Anforderungen im Unternehmen (per MST-Datei, per Script oder unter Angabe von Parametern) bezeichnet Waldon ebenfalls als paketieren.
Unter Repaketierung beschreibt er die Deltamethode: Snapshot vom sauberen System -> Installation -> Snapshot: Aus der Differenz beider Snapshots wird das Paket erstellt.
Hier
http://forum.install...showtopic=19647
lese ich, dass der Threadersteller zwischen Repaketieren und Deltamethode unterscheidet, woanders (sorry, schon wieder keine Quelle) habe ich ebenfalls diese Unterscheidung gefunden.
Bitte erhellt mich ;-):
Was fällt alles unter Paketierung?
Was fällt unter Repaketierung?
Und noch eine Frage:
Wann verwendet man die Deltamethode?
Dabei wird ja die Logik der Herstellerinstallation (Abfrage nach Mindestvoraussetzung, vorhandenen bzw. nicht vorhandenen notwendigen Paketen, Logging) nicht berücksichtigt. Nach allem, was ich dazu gelesen habe ist die Snapshotmethode nur im „Notfall“ anzuwenden, was wäre denn so ein „Notfall“?
MfG - joda
Edited by joda, 26 August 2013 - 08:05.