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IS6 oder Windows Installer


2 replies to this topic

Gerald Borgolte

Gerald Borgolte
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Posted 20 April 2001 - 14:23

Bisher habe wir mit IS5/6 gearbeitet. Aufgrund von Stefans Meldung, dass IS nicht mehr so "weiterentwickelt" wird, wie man sich das wünscht, stellt sich bei mir jetzt die Frage: Sollen neue Projekte in IS oder Windows-Installer entwickelt werden? Gibt es eine Checkliste, anhand man feststellen kann, welches Tool für  bestimmte Installation geeignet ist ?
Können im Installer auch selbst erstellte Dialoge benutzt werden, so wie mit InstallDialogue?

Stefan Krueger

Stefan Krueger

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Posted 20 April 2001 - 22:03

Wie gesagt: ein Gerücht. Wieviel wirklich dran ist, wird die Zukunft zeigen.

In IPWI ist ein Dialog-Editor integriert. Allerdings sind die Möglichkeiten von benutzerdefinierten Dialogen in Windows Installer beschränkt. Im Zweifelsfall kann man aber auch hier auf eine DLL zurückgreifen, oder InstallScript-Dialoge. Ob InstallDialogue mit Windows Installer funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert....

Einen Produktvergleich findest Du hier:
http://www.installsh...tor/windows.asp

Eigentlich kann IPWI fast alles was auch IPSE kann, ausser One Click Installs. Allerdings ist manches etwas komplizierter, der Umstieg gewöhnungsbedürftig.


Martin Aigner

Martin Aigner
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Posted 26 May 2001 - 20:04

Ich bin der Meinung, dass Entwickler in absehbarer Zeit (absehbar bedeutet maximal ein bis zwei Jahre) kaum mehr um den Windows Installer herum kommen.

Die Vorteile, die der Windows Installer vor allem im administrativen Bereich bietet (OnDemand-Installation und Zuweisung von Software über die Gruppenrichtlinien; Stichwort IntelliMirror von Windows 2000) macht den Installer zu einem sehr mächtigen Werkzeug.

In der traditionellen Setup-Programmierung war das Installationsprogramm primär dazu da, die benötigten Daten und Einstellungen im Betriebssystem zu installieren und wurde nach erfolgreicher Installation erst wieder zum Entfernen der Software gestartet.

Mit dem Windows Installer wird sich dies entscheidend ändern. Denn schon jetzt ist abzusehen, dass Installation und Applikation immer mehr mit einander in Interaktion treten werden. Somit sind Applikationen, die sich selbst reparieren und OnDemand-Komponenten (Programmteile, die erst dann installiert werden, wenn diese wirklich benötigt werden) nicht mehr Utopie, sondern werden zum Standard von Softwareinstallationen.

Die Vorgehensweise ist zugegebenermaßen nicht immer einfach und sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch muss man sich im Klaren sein, dass neue Wege, die beschritten werden, immer Änderungen mit sich bringen.